Über uns

GESCHICHTE

1898 wurde die Kleinkinderschule in das Haus der verstorbenen Maria Ursula Maier verlegt. Diese vererbte das Haus an die barmherzigen Schwestern zu Gmünd. Die Schwestern unterhielten die Kinderschule, pflegten die Kranken von Sulmingen und nahmen kränkliche Schwestern aus Untermarchtal zur Erholung auf.

 

1908 war das Gebäude zu klein und es wurde mit einem Anbau begonnen.

 

1909 Einweihung des Neubaues.

 

1962 entstand ein Schenkungsvertrag mit der Kirchengemeinde als Träger des Kindergartens. Somit waren die Untermarchtaler von ihren Pflichten entbunden.

 

1963 folgte ein Neubau des Schwesternwohnheimes.

 

1984 verließ die letzte Schwester Sulmingen. Sie wurde zurück nach Untermarchtal berufen.

 

1985 Das ehemalige Schwesternwohnheim wurde an eine Familie vermietet. Im Anbau blieb der Kindergarten bestehen.

 

2016 Nach Auszug der Familie wurden bereits einige der Räume renoviert und seither vom Kindergarten genutzt.

 

2018 Umbenennung vom Kindergarten ins Familienzentrum.

PHILOSOPHIE

In unserem Katholischen Familienzentrum heißen wir alle Menschen herzlich willkommen. Das Christliche Menschenbild bildet das Fundament unserer Arbeit. Wir sehen jedes Kind als einzigartig und gehen davon aus, dass die Eltern die Experten ihrer Kinder sind. Wir bieten einen ausgewogenen Lebensraum für Kinder, Eltern und Familien an.

 

Individuelle Förderung, gesundes Selbstvertrauen und Sozialverhalten ist uns sehr wichtig. Die Eltern können Kontakte knüpfen oder erfahren in Kursen Unterstützung. Vorträge für Eltern finden ebenfalls regelmäßig statt. Wir sind Anlaufstelle für Familien und sind auch in der Gemeinde vertreten (Begegnungscafés).

Über uns

GESCHICHTE

1898 wurde die Kleinkinderschule in das Haus der verstorbenen Maria Ursula Maier verlegt. Diese vererbte das Haus an die barmherzigen Schwestern zu Gmünd. Die Schwestern unterhielten die Kinderschule, pflegten die Kranken von Sulmingen und nahmen kränkliche Schwestern aus Untermarchtal zur Erholung auf.

 

1908 war das Gebäude zu klein und es wurde mit einem Anbau begonnen.

 

1909 Einweihung des Neubaues.

 

1962 entstand ein Schenkungsvertrag mit der Kirchengemeinde als Träger des Kindergartens. Somit waren die Untermarchtaler von ihren Pflichten entbunden.

 

1963 folgte ein Neubau des Schwesternwohnheimes.

 

1984 verließ die letzte Schwester Sulmingen. Sie wurde zurück nach Untermarchtal berufen.

 

1985 Das ehemalige Schwesternwohnheim wurde an eine Familie vermietet. Im Anbau blieb der Kindergarten bestehen.

 

2016 Nach Auszug der Familie wurden bereits einige der Räume renoviert und seither vom Kindergarten genutzt.

 

2018 Umbenennung vom Kindergarten ins Familienzentrum.

PHILOSOPHIE

In unserem Katholischen Familienzentrum heißen wir alle Menschen herzlich willkommen. Das Christliche Menschenbild bildet das Fundament unserer Arbeit. Wir sehen jedes Kind als einzigartig und gehen davon aus, dass die Eltern die Experten ihrer Kinder sind. Wir bieten einen ausgewogenen Lebensraum für Kinder, Eltern und Familien an.

 

Individuelle Förderung, gesundes Selbstvertrauen und Sozialverhalten ist uns sehr wichtig. Die Eltern können Kontakte knüpfen oder erfahren in Kursen Unterstützung. Vorträge für Eltern finden ebenfalls regelmäßig statt. Wir sind Anlaufstelle für Familien und sind auch in der Gemeinde vertreten (Begegnungscafés).

Early
Excellence

Seit September 2016 arbeiten wir nach dem Early Excellence Ansatz (EEC). Das in England entwickelte und erprobte Bildungskonzept geht davon aus, dass jedes Kind, jeder Mensch exzellent ist und sich seinen Fähigkeiten entsprechend entwickeln kann.

Kinder und Eltern werden gemeinsam gesehen. EEC versucht allen Kindern die gleichen Chancen beim Zugang zur Bildung zu ermöglichen.

 

Pädagogische Strategien:

Sanfte Intervention

warten und beobachten in respektvoller Distanz.
Achtsamkeit.

Kontextsensibilität

An frühere Erfahrungen und Erlebnisse des Kindes anknüpfen.
Die Welt vom Kind aus sehen!

Zuwendung

durch physische Nähe und Mimik und damit Bestätigung (Affirmation) des Kindes.
In der Gruppe nahe beim Kind sein!

Das Kind ermutigen

zu wählen und selbst zu entscheiden.
Willensstärke.

Das Kind dabei unterstützen

angemessene Risiken einzugehen.
Der positive Blick richtet sich auf das, was das Kind tut!

Das Kind ermutigen

etwas zu tun, was den Erwachsenen im Ablauf selbst unklar ist; das Kind bei diesem Experiment begleiten.
Nur Mut!

Wissen,

dass die Haltung und die Einstellung des Erwachsenen das Kind beeinflussen.
Besserwisser!

Der Erwachsene zeigt,

dass er und das Kind im Lernen Partner sind.
Instruktion und Ko-Konstruktion.

Early
Excellence

Seit September 2016 arbeiten wir nach dem Early Excellence Ansatz (EEC). Das in England entwickelte und erprobte Bildungskonzept geht davon aus, dass jedes Kind, jeder Mensch exzellent ist und sich seinen Fähigkeiten entsprechend entwickeln kann.

Kinder und Eltern werden gemeinsam gesehen. EEC versucht allen Kindern die gleichen Chancen beim Zugang zur Bildung zu ermöglichen.

 

Pädagogische Strategien:

Sanfte Intervention

warten und beobachten in respektvoller Distanz.
Achtsamkeit.

Kontextsensibilität

An frühere Erfahrungen und Erlebnisse des Kindes anknüpfen.
Die Welt vom Kind aus sehen!

Zuwendung

durch physische Nähe und Mimik und damit Bestätigung (Affirmation) des Kindes.
In der Gruppe nahe beim Kind sein!

Das Kind ermutigen

zu wählen und selbst zu entscheiden.
Willensstärke.

Das Kind dabei unterstützen

angemessene Risiken einzugehen.
Der positive Blick richtet sich auf das, was das Kind tut!

Das Kind ermutigen

etwas zu tun, was den Erwachsenen im Ablauf selbst unklar ist; das Kind bei diesem Experiment begleiten.
Nur Mut!

Wissen,

dass die Haltung und die Einstellung des Erwachsenen das Kind beeinflussen.
Besserwisser!

Der Erwachsene zeigt,

dass er und das Kind im Lernen Partner sind.
Instruktion und Ko-Konstruktion.

Leitgedanke des Early Excellence Ansatz

Jedes Kind ist exzellent
Im Zentrum der pädagogischen Arbeit, steht das Kind mit seinen Stärken und Kompetenzen.

Eltern sind Experten ihres Kindes
In dieser Rolle und mit diesem Erfahrungsschatz sollen sie in die Arbeit der pädagogischen Fachkräfte einbezogen werden.

Öffnungen nach außen
Die KiTa als integriertes Zentrum für Kinder und ihre Familien ist ein Ort für gemeinsames Erleben, für Begegnung von Eltern untereinander und stellt familienunterstützende Angebote zur Verfügung.

Allen Beteiligten gegenüber herrscht eine positive Grundhaltung.

Raumkonzept

Wir arbeiten nach dem Offenen Konzept. Das Haus ist in verschiedene Bildungsbereiche mit Bildungsschwerpunkten unterteilt, die dem Orientierungsplan für Bildung und Erziehung entsprechen. Die unterschiedlichen Bildungsbereiche schaffen eine optimal vorbereitete Umgebung für die Kinder.

Jedes Kind kann frei entscheiden, in welchem Bereich es sich aufhalten möchte. So haben die Kinder viel Freiraum und können ihren Bedürfnissen nachgehen.

Die Kinder haben die Auswahl an folgenden Bereichen in unserer Einrichtung:
Mal- und Kunstatelier, Bau- und Konstruktionsbereich, Handarbeitsbereich, Lebensbezogener Bereich, Literacy, Mathematikbereich, Werkbereich, Schlafraum, Musikbereich, Essbereich, Garten

Zur Präsentation und Dokumentation ihrer Werke, haben die Kinder im Flur die Möglichkeit, ihre Arbeiten auszustellen.

Raumkonzept

Wir arbeiten nach dem Offenen Konzept. Das Haus ist in verschiedene Bildungsbereiche mit Bildungsschwerpunkten unterteilt, die dem Orientierungsplan für Bildung und Erziehung entsprechen. Die unterschiedlichen Bildungsbereiche schaffen eine optimal vorbereitete Umgebung für die Kinder.

Jedes Kind kann frei entscheiden, in welchem Bereich es sich aufhalten möchte. So haben die Kinder viel Freiraum und können ihren Bedürfnissen nachgehen.

Die Kinder haben die Auswahl an folgenden Bereichen in unserer Einrichtung:
Mal- und Kunstatelier, Bau- und Konstruktionsbereich, Handarbeitsbereich, Lebensbezogener Bereich, Literacy, Mathematikbereich, Werkbereich, Schlafraum, Musikbereich, Essbereich, Garten

Zur Präsentation und Dokumentation ihrer Werke, haben die Kinder im Flur die Möglichkeit, ihre Arbeiten auszustellen.

TAGESABLAUF

VORMITTAGS

07.30 – 10.45 Uhr Beginn Individuelle, situationsorientierte Angebote und Spielkreise finden verteilt statt
Frühstück Wird von einer Erzieherin begleitet.
10.45 – 11.00 Uhr Aufräumen
11.00 – 12.00 Uhr Garten
12.00 – 13.30 Uhr Abholzeit Je nach Modell wird das Kind abgeholt.
12.00 – 12.30 Uhr Mittagessen Gebet, Begleitung durch Erzieher/innen

NACHMITTAGS

12.45 – 13.30 Uhr Ruhezeit
12.45 – 15.00 Uhr Schlafen Nach Bedürfnis des Kindes.
15.00 – 15.15 Uhr Obstrunde
13.30 – 16.00 Uhr selbstbestimmte Lernzeit / Abholzeit

TAGESABLAUF

VORMITTAGS

07.30 – 10.45: Uhr Beginn

Individuelle, situationsorientierte Angebote und Spielkreise finden verteilt statt.

 

07.00 – 10.45 Uhr: Frühstück

Wird von einer Erzieherin begleitet.

 

10.45 – 11.00 Uhr: Aufräumen

 

11.00 – 12.00 Uhr: Garten

 

12.00 – 13.30 Uhr: Abholzeit

Je nach Modell wird das Kind abgeholt.

 

12.00 – 12.30 Uhr: Mittagessen

Gebet, Begleitung durch Erzieher/innen

NACHMITTAGS

12.45 – 13.30 Uhr: Ruhezeit

 

12.45 – 15.00 Uhr: Schlafen

Nach Bedürfnis des Kindes.

 

15.00 – 15.15 Uhr: Obstrunde.

 

13.30 – 16.00 Uhr: selbstbestimmte Lernzeit / Abholzeit

Konzeption

Eine Konzeption ist eine schriftliche Ausführung aller inhaltlichen Schwerpunkte, die in unserem Familienzentrum für die Kinder, die Eltern, die Mitarbeiterinnen selbst, den Träger und die Öffentlichkeit bedeutsam sind. Sollten Sie sich mehr dafür interessieren, können Sie diese hier gerne und einfach downloaden.

Team

Sabine Eckert

Einrichtungsleitung

Monika Rechtsteiner

Pädagogische Fachkraft

Petra Oelmaier

Pädagogische Fachkraft

NN

Pädagogische Fachkraft

Petra Horny

Pädagogische Fachkraft

Julia Leiser

Pädagogische Fachkraft

Sarah Wagner

Pädagogische Fachkraft

Angela Bertram

Auszubildende (PIA)

Konrad Klopp

Kindergartenhelfer

Daniela Krech

Integrationsfachkraft

Sabine Krause

Hauswirtschaftskraft

 Sabine Eckert

Einrichtungsleitung

Monika Rechtsteiner

Pädagogische Fachkraft

Petra Oelmaier

Pädagogische Fachkraft

Petra Horny

Pädagogische Fachkraft

Julia Leiser

Pädagogische Fachkraft

Sarah Wagner

Pädagogische Fachkraft

Sabine Krause

Hauswirtschaftskraft

Konrad Klopp

Kindergartenhelfer

Daniela Krech

Integrationsfachkraft

NN

Pädagogische Fachkraft

– Elternbegleiterin

– Montessori Diplom

KITA INFO APP

Wir nutzen die Kita App, um Informationen wie Elternbriefe, Umfragen, Speisepläne, … auf elektronische Weise an unsere Eltern weiterzuleiten.

Durch diese App werden unsere Eltern zeitnah über Termine und anstehende Veranstaltungen digital informiert. Die Nutzung digitaler Medien ist ressourcenorientiert und nachhaltig.

Eingewöhnungs-
konzept

I. Auf den Anfang kommt es an.

Der Übergang des Kindes aus dem Elternhaus in den Kindergarten verlangt von den Kindern erhebliche Anpassungsleistungen an die Umgebung, die für die Kinder mit hohen Anstrengungen verbunden sind und muss daher sensibel gestaltet und unterstützt werden. Damit Sie und Ihr Kind in unserer Einrichtung gut ankommen können, ist es uns sehr wichtig Ihnen einen kurzen Überblick über den Ablauf der Eingewöhnung zu geben.

Die Eingewöhnung kann schon nach einigen Tagen, aber auch erst nach ca. 4 Wochen abgeschlossen sein. Den genauen Ablauf wird Ihr Kind vorgeben und die pädagogische Fachkraft mit Ihnen besprechen.

II. Eingewöhnungsprozess

1. Die dreitägige Gruppenphase

In dieser Phase der Eingewöhnung besuchen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind unsere Einrichtung täglich für 1-2 Stunden. Die pädagogische Fachkraft wird Ihnen einen Platz im Raum anbieten von dem aus Sie Ihr Kind gut beobachten können und für Ihr Kind gut erreichbar sind. Verhalten Sie sich zurückhaltend. Reagieren Sie aber immer positiv auf die Annäherungen oder den Blickkontakt Ihres Kindes. In dieser Phase sind Sie der „sichere Hafen“ für Ihr Kind.

Die pädagogische Fachkraft versucht vorsichtig und ohne drängen, am besten über Spielangebote oder Beteiligung am Spiel Ihres Kindes, Kontakt zu ihm aufzunehmen. Ihr Kind darf gerne ein Kuscheltier oder ähnliches vertrautes von zu Hause für die erste Zeit als Begleitung mitbringen.

II. Eingewöhnungsprozess

2. Die erste Trennung

Das Verhalten des Kindes bestimmt den Zeitpunkt der ersten Trennung. In der Regel findet diese am vierten Tag statt. Nach der Ankunft, wenn das Kind sich einer Beschäftigung zugewandt hat, verabschieden Sie sich von Ihrem Kind und verlassen für eine kurze Zeit den Raum. Auch wenn das Kind protestiert. In dieser Phase merkt das Kind, dass es der pädagogischen Fachkraft vertrauen und sich auf sie verlassen kann.

II. Eingewöhnungsprozess

Zeigt das Kind Anzeichen von Erschöpfung oder beginnt zu weinen und lässt sich von der pädagogischen Fachkraft innerhalb kurzer Zeit nicht beruhigen, so werden Sie wieder herein gebeten. Sobald Sie zurückkehren ist der Besuch in unsere Einrichtung für diesen Tag beendet. Mit dem Abschied verbindet das Kind nicht nur die Trennung, sondern auch die Vorstellung von Ihrem sicheren Wiederkommen und der gemeinsamen Heimkehr.

Die pädagogische Fachkraft stellt in dieser Phase durch Beobachtungen der Trennung und des Verhaltens des Kindes fest, wie lange die Eingewöhnung dauern wird. Akzeptiert das Kind die Trennung nicht und lässt sich während Ihrer Abwesenheit nicht beruhigen, sollte mit weiteren Trennungsversuchen gewartet werden.

II. Eingewöhnungsprozess

3. Stabilisierungsphase

Mit dem vierten Tag und der Trennung beginnt die Stabilisierungsphase. Die pädagogische Fachkraft übernimmt zunehmend mehr die Versorgung Ihres Kindes, z.B. Wickeln, Essen und reagiert auf seine Signale. Die Anwesenheit der begleitenden Bezugsperson in der Gruppe dagegen wird immer kürzer. Mit Hilfe der Erzieherin entwickeln Sie ein kurzes Abschiedsritual mit Ihrem Kind, dass von nun an eingehalten werden soll und dem Kind die tägliche Trennung sehr erleichtern kann.

II. Eingewöhnungsprozess

4. Schlussphase

In dieser Phase halten Sie sich nun nicht mehr gemeinsam mit dem Kind in der Einrichtung auf, sollten jedoch jederzeit erreichbar sein. Die Zeit in der Einrichtung verlängert sich für Ihr Kind von Tag zu Tag. Die Eingewöhnung des Kindes ist grundsätzlich dann abgeschlossen, wenn das Kind die pädagogische Fachkraft als „sichere Basis“ akzeptiert hat und sich von ihr trösten lässt. Dabei kann durchaus passieren, dass das Kind gegen Ihren Weggang protestiert.

Das Entscheidende dabei ist, ob es sich von der pädagogischen Fachkraft schnell beruhigen lässt.

Die einzelnen Phasen können verkürzt oder verlängert werden, wenn ein Kind Geschwister in der Einrichtung hat oder erkennen lässt, dass es die neue Situation selbstständig bewältigen will.

III. Eingewöhnungsprozess bei Ganztageskindern

Die Grundphase und erste Trennung erfolgt bei Regelkindern und Ganztageskindern gleich. Sobald die Stabilisierungsphase beendet ist, nimmt das Kind am Mittagessen teil. Das Abholen erfolgt direkt nach dem Mittagessen. Nach der Stabilisierung dieser Phase lernt das Kind die Abläufe des Mittagsschlafes kennen. In den ersten Tagen wird das Kind direkt nach dem Mittagsschlaf abgeholt.

Nach diesen Phasen erlebt das Kind einen ganzen Tag in der Einrichtung.

Einge-
wöhnungs-
konzept

Eingewöhnungs-
konzept

Auf den Anfang kommt es an

Der Übergang des Kindes aus dem Elternhaus in den Kindergarten verlangt von den Kindern erhebliche Anpassungsleistung an die Umgebung, die für die Kinder mit hohen Anstrengungen verbunden sind und muss daher sensibel gestaltet und unterstützt werden. Damit Sie und Ihr Kind in unserer Einrichtung gut ankommen können, ist es uns sehr wichtig Ihnen einen kurzen Überblick über den Ablauf der Eingewöhnung zu geben.

Die Eingewöhnung kann schon nach einigen Tagen, aber auch erst nach ca. 4 Wochen abgeschlossen sein. Den genauen Ablauf wird Ihr Kind vorgeben und die pädagogische Fachkraft mit Ihnen besprechen.

Die dreitägige Grundphase

In dieser Phase der Eingewöhnung besuchen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind unsere Einrichtung täglich für 1-2 Stunden. Die pädagogische Fachkraft wird Ihnen einen Platz im Raum anbieten von dem aus Sie Ihr Kind gut beobachten können und für Ihr Kind gut erreichbar sind. Verhalten Sie sich zurückhaltend. Reagieren Sie aber immer positiv auf die Annäherungen oder den Blickkontakt Ihres Kindes. In dieser Phase sind Sie der „sichere Hafen“ für Ihr Kind.

Die pädagogische Fachkraft versucht vorsichtig und ohne drängen, am besten über Spielangebote oder Beteiligung am Spiel Ihres Kindes, Kontakt zu ihm aufzunehmen. Ihr Kind kann gerne ein Kuscheltier oder ähnliches vertrautes von zu Hause für die erste Zeit als Begleitung mitbringen.

Die erste Trennung

Das Verhalten des Kindes bestimmt den Zeitpunkt der ersten Trennung. In der Regel findet diese am vierten Tag statt. Nach der Ankunft, wenn das Kind sich einer Beschäftigung zugewandt hat, verabschieden Sie sich von Ihrem Kind und verlassen für eine kurze Zeit den Raum. Auch wenn das Kind protestiert. In dieser Phase merkt das Kind, dass es der pädagogischen Fachkraft vertrauen und sich auf sie verlassen kann.

Zeigt das Kind Anzeichen von Erschöpfung oder beginnt zu weinen und lässt sich von der pädagogischen Fachkraft innerhalb kurzer Zeit nicht beruhigen, so werden Sie wieder herein gebeten. Sobald Sie zurückkehren ist der Besuch in unsere Einrichtung für diesen Tag beendet. Mit dem Abschied verbindet das Kind nicht nur die Trennung, sondern auch die Vorstellung von Ihrem sicheren Wiederkommen und der gemeinsamen Heimkehr.

Die pädagogische Fachkraft stellt in dieser Phase durch Beobachtungen der Trennung und des Verhaltens des Kindes fest, wie lange die Eingewöhnung dauern wird. Akzeptiert das Kind die Trennung nicht und lässt sich während Ihrer Abwesenheit nicht beruhigen, sollte mit weiteren Trennungsversuchen gewartet werden.

Stabilisierungsphase

Mit dem vierten Tag und der Trennung beginnt die Stabilisierungsphase. Die pädagogische Fachkraft übernimmt zunehmend mehr die Versorgung Ihres Kindes, z.B. Wickeln, Essen und reagiert auf seine Signale. Die Anwesenheit der begleitenden Bezugsperson in der Gruppe dagegen wird immer kürzer. Mit Hilfe der Erzieherin entwickeln Sie ein kurzes Abschiedsritual mit Ihrem Kind, das von nun an eingehalten werden soll und dem Kind die tägliche Trennung sehr erleichtern kann.

Schlussphase

In dieser Phase halten Sie sich nun nicht mehr gemeinsam mit dem Kind in der Einrichtung auf, sollten jedoch jederzeit erreichbar sein. Die Zeit in der Einrichtung verlängert sich für Ihr Kind von Tag zu Tag. Die Eingewöhnung Ihres Kindes ist grundsätzlich dann abgeschlossen, wenn Ihr Kind die pädagogische Fachkraft als „sichere Basis“ akzeptiert hat und sich von ihr trösten lässt. Dabei kann durchaus passieren, dass Ihr Kind gegen Ihren Weggang protestiert.

Das Entscheidende dabei ist, ob es sich von der pädagogische Fachkraft schnell beruhigen lässt.

Die einzelnen Phasen können verkürzt oder verlängert werden, wenn Ihr Kind Geschwister in der Einrichtung hat oder erkennen lässt, dass es die neue Situation selbstständig bewältigen will.

Eingewöhnungsprozess bei Ganztageskindern

Die Grundphase und erste Trennung erfolgt bei Regelkindern und Ganztageskindern gleich. Sobald die Stabilisierungsphase beendet ist, nimmt das Kind am Mittagessen teil. Das Abholen erfolgt direkt nach dem Mittagessen. Nach der Stabilisierung dieser Phase lernt das Kind die Abläufe des Mittagsschlafes kennen. In den ersten Tagen wird das Kind direkt nach dem Mittagsschlaf abgeholt.

Nach diesen Phasen erlebt das Kind einen ganzen Tag in der Einrichtung.

Anmeldung

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